Letztens als ich Brennholz für den kommenden Winter geschnitten habe, entdeckte ich zufällig einige Gustostückerl. Hatten doch tatsächlich einige Buchenscheiter sehr interessante Muster (ich nehme an eine Krankheit). Obwohl Buche oft nicht sehr als Möbelholz geeignet ist (instabil bei schwankende Luftfeuchtigkeit), wollte ich es wissen und brachte einige “Kerle” in meine Werkstatt. Zuerst mit der Abrichteinheit eine ebene Referenzfläche erzeugen bevor man die zweite Seite dazu fügen kann. Anschließend habe ich mit der Kreissäge 15mm dicke Streifen runtergeschnitten und dann nochmals auf beiden Seiten plan auf 10mm gehobelt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Ich war wirklich überrascht was man alles aus Brennholz noch herausholen kann. Das Beste daran ist, das es schon getrocknet ist und somit fertig für die Verarbeitung ist ;-). Somit eine Art Wiedergeburt für diese Stücke ;-)
LEKTIONEN
- Niemals Brennholz einfach so verheizen.
- Das Brennholz unbedingt mit einer Drahtbürste vorm Hobeln reinigen.
- Das Holz sollte bereits vorgetrocknet sein.
Hallo,
bin zufällig auf diesen Blog gestoßen und finde echt Klasse, wie sehr du dich mit diesem Thema auseinander setzt. Finde deinen Holzblog echt schick und freue mich schon auf die ein oder anderen Ideen.
Weiter so!
Hallo Hannes,
Freut mich dass dir der Blog gefällt. Werde mich bemühen in Zukunft weiter spannende Berichte zu schreiben. Hab ja noch so einiges vor ;-)
lg
Bernhard
Ich nutze dieses durchzogene Buchenholz als dekoratives Element an meinen handgeschmiedeten Damast-Messern. Das macht sich prima, wenn es vorher stabilisiert wurde.
Gruß Klaus
Hallo Klaus,
Ist auch eine sehr gute Idee. Hast du die Stueck zusammengeleimt?
lg
Bernhard